Ondraschek David

Ondraschek David
  • Name

    Ondraschek

  • Vorname

    David

  • Partei

    Die Mitte

  • Kanton

    Zürich

  • Gemeinde

    Zürich

Wahlversprechen Eidg. Wahlen 2023

84.4% umweltfreundlich

  • Für die Umwelt
  • Eher für
  • Eher gegen

Die Abstimmungen im Detail nach Themen sortiert.

Klima 100% umweltfreundlich

  • pro
    Gebäude: Sollen Neuinvestitionen in fossile Heizungen auch nach 2030 weiterhin zulässig sein?

    Die internationale Energieagentur (IEA) hat bereits 2017 berechnet, dass das verbleibende weltweite CO2-Budget durch bestehende Anlagen und Produkte überbeansprucht wird. Um das 1.5°C-Erwärmungsziel nicht zu überschreiten, fordert die IEA deshalb, dass keine neuen Investitionen mehr in Fossilenergieanwendungen getätigt werden dürfen. Dazu gehört auch der Brennerersatz oder der Ersatz des Öltanks.

    Geschäft: WV23-02
    • Klimaerwärmung

Energie 100% umweltfreundlich

  • pro
    Energie: Soll der Neubau von AKW, welcher mit der Energiestrategie 2050 verboten wurde, zukünftig wieder erlaubt werden?

    Geschäft: WV23-16
    • Atomenergie

Konsum und Wirtschaft 87.5% umweltfreundlich

  • ratherpro
    Sustainable Finance: Befürworten Sie eine Anpassung des Finanzmarktrechts, um Greenwashing bei Finanzprodukten zu verhindern?

    In der Schweiz fehlt es derzeit an gesetzlichen Grundlagen zur Regulierung eines nachhaltigen Finanzmarktes und zur Bekämpfung von Greenwashing. Bislang gibt es keine spezifischen Anforderungen oder Mindestkriterien, unter welchen Finanzmarktprodukte- oder Dienstleistungen als nachhaltig gelten. Der Bundesrat hat Ende 2022 seinen Standpunkt zur Prävention von Greenwashing im Finanzmarkt festgelegt und zu dessen Umsetzung eine Arbeitsgruppe eingesetzt. Ob ein regulatorischer Lösungsansatz, d.h. eine Anpassung des Finanzmarktrechts, zum Zuge kommt, ist zurzeit noch offen. Beispiele für eine Regulierung wären die Festlegung von Mindeststandards für klima- und umweltverträgliche Anlagen, oder entsprechende Anforderungen an die Offenlegung und Namensgebung von Finanzprodukten).

    Geschäft: WV23-19
    • Sustainable Finance
  • pro
    Konsum: Soll die Bewerbung von Fleischprodukten weiterhin stärker finanziell unterstützt werden als die Bewerbung von pflanzlichen Produkten?

    Die mit Steuergeldern finanzierte Bewerbung von tierischen Produkten ist viel höher als diejenige für pflanzliche Produkte. Dadurch wird der Konsum von tierischen Produkten stärker gefördert. Das ist nicht kohärent mit den Vorgaben des Bundes für eine gesunde und umweltfreundliche Ernährung. In die Absatzförderung von Schweizer Produkten fliessen jährlich über CHF 60 Mio. Davon fliesst ein Drittel in die Exportförderung von vorwiegend Käse. Ein weiterer Drittel wird für den Absatz von tierischen Produkten im Inland eingesetzt. Lediglich ein Achtel der Beiträge gehen an die Absatzförderung von pflanzlichen Produkten im Inland.

    Geschäft: WV23-20
    • Nachhaltigkeit

Arten- und Naturschutz 66.7% umweltfreundlich

  • pro
    Mittel zur Sicherung der Biodiversität: Soll der Bund seine finanziellen Mittel für den Kredit «Natur und Landschaft» auf dem heutigen Niveau von jährlich 100 Mio. CHF behalten, anstatt diese schrittweise an den Bedarf für die Sicherung der Biodiversität anzupassen?

    Der Bundesrat hat eine Erhöhung des Kredits «Natur und Landschaft» um 96 Millionen vorgeschlagen. Das ist ein wichtiger erster Schritt. In seiner Botschaft zur Revision des Natur- und Heimatschutzgesetzes spricht der Bundesrat von einem zusätzlichen jährlichen Bedarf von 200 bis 375 Millionen pro Jahr.  

    Geschäft: WV23-06
    • Biodiversität
  • ratherpro
    Biodiversitätsschädigende Subventionen: Soll die biodiversitätsschädigende Wirkung von Subventionen schneller abgebaut werden als vorgesehen und sollen neue schädigende Subventionen konsequent verhindert werden?

    Die Wissenschaft (Forschungsanstalt WSL) hat 2020 rund 160 Subventionen des Bundes im Umfang von 40 Milliarden Franken als biodiversitätsschädigend identifiziert. Diese sind gleich doppelt schädlich: einerseits indem Steuergeld ausgegeben und damit Schäden verursacht werden und andererseits indem Massnahmen finanziert werden müssen, um die Schäden wieder gutzumachen. 2020 hat der Bundesrat erst 8 dieser Subventionen in eine detaillierte Prüfung bis 2024 gegeben. Von einer Umwandlung oder Abschaffung ihrer biodiversitätsschädigenden Wirkung ist noch keine Rede.

    Geschäft: WV23-07
    • Landwirtschaft
    • Biodiversität
  • rathercontra
    Gewässerschutz: Befürworten Sie Abstriche bei der geltenden Gewässerschutzgesetzgebung (z.B. Restwassermengen) zugunsten der Wasserkraft?

    Das Gewässerschutzgesetz legt sogenannte «angemessene Restwassermengen» fest: Unterhalb von Wasserentnahmen muss genügend Wasser in Fluss- oder Bachbetten verbleiben, um den Lebensraum für Tiere und Pflanzen zu erhalten, die Wasserqualität zu bewahren und die Speisung des Grundwassers sicherzustellen. Für Entnahmen, die vor 1992 bewilligt wurden, gelten diese Restwasserbestimmungen erst, sobald die Konzession für die Wasserkraftnutzung erneuert werden muss.

    Geschäft: WV23-08
    • Gewässer

Mobilität 100% umweltfreundlich

  • pro
    Güterverlagerungspolitik: Soll bei der Höhe der leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe (LSVA) der CO2-Ausstoss der LKWs weiterhin unberücksichtigt bleiben?

    Heute bezahlen LKWs unabhängig von ihrem CO₂-Ausstoss im Durchschnitt 295 CHF. LSVA für eine Fahrt durch die Alpen. Nur bei der Luftbelastung (u.a. Feinstaub), nicht aber beim CO₂, bezahlen LKWs mit grossem Ausstoss mehr als LKWs mit tiefen Emissionen. Die bilateralen Verträge zwischen der Schweiz und der EU erlauben als Maximalbetrag durchschnittlich 325 CHF für die Fahrt durch die Schweiz.

    Geschäft: WV23-13
    • Güterverkehr