Linsi Katharina

Linsi Katharina
  • Name

    Linsi

  • Vorname

    Katharina

  • Geburtsdatum

    25.03.1963

  • Website

    http://www.katharinalinsi.ch

  • Partei

    Sozialdemokratische Partei der Schweiz

  • Kanton

    St. Gallen

  • Gemeinde

    Rheineck

  • Kandidatur

    Kantonsrat

  • Ämter

    Stadtregierung

St.Gallen: Kantons- und Regierungsratswahlen 2020

100% umweltfreundlich

  • Für die Umwelt

Die Abstimmungen im Detail nach Themen sortiert.

Klima 100% umweltfreundlich

  • pro
    Klimaziel 2030: Würden Sie eine Standesinitiative befürworten, welche den Bundesrat verpflichten würde, den CO2-Ausstoss im Inland in der Zeit von 2021 bis 2030 so stark abzusenken, dass die CO2-Belastung im Jahre 2030 um mindestens 40% geringer wäre als gegenüber dem Referenzjahr 1990?

    Der Ständerat hat in der letzten Herbstsession die Reduktion von lediglich 30% bis 2030 beschlossen.

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    • CO2
    • Klimaerwärmung
  • pro
    Ersatz von bestehenden Öl- und Gasheizungen: Befürworten Sie die rasche Einführung von kantonalen Vorgaben, damit praktisch jede Heizung am Ende ihrer Lebensdauer durch ein Heizsystem auf Basis erneuerbarer Energien ersetzt wird?

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    • CO2
    • Klimaerwärmung
  • pro
    Klimafonds: Befürworten Sie einen kantonalen Klimafonds?

    Der Fond könnte verwendet werden für: 

    • den Ersatz von fossilen Heizanlagen durch klimaneutrale Anlagen,
    • die Gewinnung von erneuerbaren Energien
    • gezielte Massnahmen zur Reduktion des Energieverbrauchs.
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    • Klimaerwärmung
  • pro
    Reduktion des Flugverkehrs: Unterstützen Sie die Verteuerung von Inlandflügen sowie Flügen ins nahe Ausland?

    Fliegen ist besonders schädlich für das Klima. Bei Kurzflügen stehen die CO2-Emissionen in keinem Verhältnis zur Reisezeit. Diese Flüge wären ohne weiteres vermeidbar, da ÖV genutzt werden kann. Beispielsweise Flüge von Altenrhein nach Wien. Die Verteuerung soll zur Bevorzugung des ÖV führen.

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    • Klimaerwärmung
  • pro
    Befürworten Sie, dass die Pensionskasse des Kantons keine Investitionen in fossile Brennstoffe mehr tätigt und dafür verstärkt in umweltfreundliche Infrastrukturen und wirtschaftliche Aktivitäten investiert?

    Das globale Finanzsystem beeinflusst die Zukunft unseres Planeten stark: Durch die Steuerung von Finanzflüssen in nachhaltige Aktivitäten hat die Finanzbranche grosses Potenzial, Märkte zu beeinflussen und Wirtschaftssysteme klimafreundlich zu gestalten

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    • Klimaerwärmung

Energie 100% umweltfreundlich

  • pro
    Förderung erneuerbarer Energien: Soll der Kanton den Ausbau der Solarenergie finanziell und rechtlich fördern?

    Solarenergie birgt das grösste energetische Potential. Der Ausbau könnte noch stärker gefördert werden, wenn höhere kantonale Beiträge gesprochen würden und die Gesuchsabwicklung weiter vereinfacht und beschleunigt wird.

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    • Erneuerbare Energien
  • pro
    Erneuerbarer Strom: Würden Sie einer Gesetzesänderung zustimmen, die von den St. Galler Elektrizitätsversorgungsunternehmen verlangt, dass sie als Basisangebot einen Strommix liefern, der aus erneuerbaren Quellen (Wasser, Sonne, Wind, Biogas) gewonnen wird?

    Alle Kunden sind frei in ihrer Wahl, wer sich aber nicht explizit anders entscheidet, bekommt keinen Atom-, Kohle- oder Erdgasstrom.

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    • Erneuerbare Energien
  • pro
    Gewässerschutz: Befürworten Sie Lockerungen der geltenden Gewässerschutzvorschriften (z.B. Restwassermengen) zugunsten erhöhter Energieproduktion?

    Das Gewässerschutzgesetz legt sogenannte Restwassermengen fest: Unterhalb von Wasserentnahmen muss genügend Wasser in Fluss- oder Bachbetten verbleiben, um den Lebensraum für Tiere und Pflanzen zu erhalten. Für Entnahmen, die vor 1992 bewilligt wurden, gelten diese Restwasserbestimmungen erst, sobald die Konzession für die Wasserkraftnutzung erneuert werden muss.

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    • Wasserkraft
  • pro
    Wären Sie bereit, Gesetze für obligatorische Gründächer und Solaranlagen bei Neubauten und bei der Renovierung von nicht geschützten Bauten zu erlassen?

    Noch immer werden Flachdächer ohne Begrünung und ohne Solaranlage erstellt. Dies, obwohl begrünte Dächer doppelt so lange halten wie nicht begrünte. Dies, obwohl Solarenergie das weitaus grösste Energiepotential birgt.

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    • Erneuerbare Energien

Konsum und Wirtschaft Kein Rating

    Arten- und Naturschutz 100% umweltfreundlich

    • pro
      Kantonale Biodiversitätsstrategie: Würden Sie sich dafür einsetzen, dass Sankt Gallen auch nach 2025 Mittel bereitstellt, um die Biodiversitätsstrategie umzusetzen?

      Die Biodiversitätsstrategie St. Gallen 2018-2025 trägt dazu bei, die biologische Vielfalt im Kanton langfristig zu sichern und zu fördern. Die Umsetzung der verschiedenen Teilprojekte ist gut angelaufen. Um aber langfristig eine Wirkung zu erzeugen, braucht es auch nach 2025 enorme Anstrengungen des Kantons und entsprechende finanzielle Mittel.

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      • Gewässer
      • Gefährdete Arten
    • pro
      Befürworten Sie die Kantonale Gesetzesinitiative „Stopp Tierleid – gegen Zäune als Todesfallen für Wildtiere“?

      Unsachgemässe Zäune fordern allein im Kanton St. Gallen hundertfach Tod und Tierleid. Mit der Gesetzesinitiative werden für den Kanton einfache und praktisch umsetzbare Regelungen vorgeschlagen (z.B. analog dem Kanton GR ein Verbot von Stacheldraht), die das Problem massiv entschärfen würden.

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      • Gefährdete Arten
    • pro
      Artenschutz: Befürworten Sie die Lockerung des Schutzes von geschützten Tierarten (z.B. Biber, Luchs oder Wolf), wie dies in der Revision des nationalen Jagdgesetzes vorgesehen ist?

      Das revidierte Jagdgesetz erhöht den Druck auf wildlebende Tierarten. Geschützte Tiere können abgeschossen werden, ohne dass sie je einen Schaden angerichtet haben, und ohne dass zumutbare Präventionsmassnahmen ergriffen wurden. Der Wolf ist neu neben dem Steinbock im revidierten JSG explizit als regulierbar genannt. Weitere geschützte Tierarten (z. B. Biber, Luchs, Fischotter, Graureiher, Höckerschwan etc.) können vom Bundesrat jederzeit auf die Liste der regulierbaren Arten gesetzt werden, ohne dass das Volk oder das Parlament etwas dazu sagen kann. In seiner Botschaft hat der Bundesrat schon verschiedene Arten für diese Liste vorgesehen.

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      • Grossraubtiere
      • Gefährdete Arten
    • pro
      Landwirtschaft - Pufferstreifen: Unterstützen Sie verstärkte Kontrollen der Einhaltung von Pufferstreifen (Dünge- und Pestizidverbotszonen) entlang von Gehölzen und Gewässern?

      Die kantonale Verwaltung kontrollierte in den Jahren 2018 und 2019 stichprobenartig die Einhaltung der Bestimmungen zu den Pufferzonen. Sie stellte fest, dass beim Ausbringen von Düngern häufig die Abstandsvorschriften zu Gewässern, Gehölzen und Wald verletzt werden. Der hohe Anteil der Verstösse in beiden Jahren zeigt, dass die Gemeinden die naturschutzrechtlichen Bestimmungen nicht durchsetzen. Ein Ausweg wäre eine Intensivierung der Kontrolle oder die Auslagerung der Kontrolle an eine unabhängige Organisation oder an eine übergeordnete, kantonale Stelle.

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      • Landwirtschaft
      • Gewässer
    • pro
      Gewässerschutz - Pestizide: Soll die Verwendung von synthetischen Pestiziden zugunsten des Trinkwassers und der Biodiversität reduziert oder verboten werden?

      Sauberes Trinkwasser ist für alle Menschen von zentraler Bedeutung. Produziert wird es vor allem aus Grundwasser. Die Grundwasservorkommen im Rheintal gehören zu den grössten der Schweiz. Unsere intensive Landwirtschaft setzt riesige Mengen Pestizide, Antibiotika und Düngemittel ein, welche das Grundwasser belasten können. Daher ist die Qualität unseres Trinkwassers bedroht. Die Trinkwasser- und Pestizidinitiative befassen sich mit obiger Thematik.

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      • Gewässer
    • pro
      Projekt Rhesi (Rhein Erholung Sicherheit) - die Zukunft des Alpenrheins: Gemäss dem generellen Projekt soll der Alpenrhein als Lebensraum für die stark bedrohten Auenarten nur ungenügend renaturiert werden. Befürworten Sie eine Verbesserung des Projektes durch technisch machbare und flächenmässig grosszügigere Flussaufweitungen?

      In der Schweiz sind vor allem Pflanzen und Tiere der ehemaligen Flussauen vom Aussterben bedroht. Dies weil die meisten Flüsse - oft zugunsten der Landwirtschaft - stark verbaut und begradigt wurden. Das Gewässerschutzgesetz fordert daher die möglichst naturnahe Gestaltung aller Fliessgewässer, auch bei Hochwasserschutzprojekten. Beim Projekt Rhesi wird diese gesetzliche Vorgabe wegen gegenläufiger Interessen (Landwirtschaft, Grundwasserbrunnen für die Trinkwassergewinnung) nur ungenügend umgesetzt, obwohl technisch bedeutend bessere Lösungen möglich wären (z.B. neue Brunnen ausserhalb des Rheinvorlandes).

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      • Gewässer
    • pro
      Raumplanung - Bauen ausserhalb der Bauzone: Soll der Kanton St. Gallen bei Abbruch und Wiederaufbau von alten landschaftsprägenden Bauten ausserhalb der Bauzone höhere Gestaltungsvorschriften durchsetzen, damit sich Bauten optimaler in die Kulturlandschaft integrieren?

      Der hohe Baulandpreis in den Zentren bedroht das baukulturelle Erbe ausserhalb der Bauzone. Dutzende von Baugesuchen für Abbruch und Wiederbau von teils alten landschaftsprägenden Bauernhäusern werden jährlich im Amtsblatt publiziert. Die Qualität der Neubauten lässt in den meisten Fällen völlig zu wünschen übrig. Bei der Lancierung der St.Galler Standesinitiative für den erleichterten Abriss und Wiederaufbau von Bauernhäusern hat kaum jemand solche exzessiven Ausmasse gewollt. Durch eine Bauberatung und Gestaltungsvorgaben, wie dies die Kantone Innerrhoden und Zug kennen, könnten Bauherren gezielt für gutes Bauen sensibilisiert werden.

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      • Raumplanung

    Mobilität 100% umweltfreundlich

    • pro
      Förderung Velo- und Fussverkehr: Soll der Kanton St.Gallen vermehrt Massnahmen umsetzen, um die Infrastruktur und damit die Attraktivität für den Fuss- und Veloverkehr zu verbessern?

      Zu den Massnahmen der Fuss- und Veloverkehrsförderung gehören: sichere Fuss- und Velowege, Fuss- und Velobevorzugung bei Lichtsignalanlagen, ein durchgehendes Velowegnetz für Alltag und Freizeit, Radschnellverbindungen, Kombinierbarkeit öV und Velo, sowie Temposenkungen beim Mischverkehr. Damit entstehen Anreize um vom Auto aufs Velo umzusteigen.

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      • Langsamverkehr
    • pro
      Attraktivitätssteigerung öffentlicher Verkehr: Befürworten Sie eine Verbesserung des öV-Angebotes auf der Schiene?

      Wesentliche regionale ÖV-Verbesserungen wären beispielsweise die Taktverbesserung bei den Stadtbahnhöfen in St.Gallen, die Anschlüsse in Wil oder der Doppelspurausbau in Rorschach.

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      • Öffentlicher Verkehr
    • pro
      Zusätzliche Autobahnanschlüsse: Befürworten Sie den Bau neuer Autobahnanschlüsse?

      Um die Kapazitäten für den Individualverkehr zu erhöhen, werden im Kanton St. Gallen neue Autobahnanschlüsse in Rorschach, am Güterbahnhof der Stadt St. Gallen (mit Weiterführung mittels Tunnel in die Liebegg) und von Gossau Ost nach Herisau geplant. Es ist längst erwiesen, dass zusätzliche Strassen zu noch mehr Verkehr führen. Dies verursacht zusätzliche Emissionen und verbraucht Kulturland. Ausserdem würden solche Ausbauten nur zu Engpässen an anderen Stellen führen.

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      • Strassenbau
    • pro
      Autofreies Wohnen: Unterstützen Sie gesetzliche Bestimmungen, die das Einrichten von autofreien Überbauungen fördert?

      Wenn pro Wohnung maximal 0,2 Parkplätze zur Verfügung stehen, spricht man von autofrei, bis 0.5 Parkplätze pro Wohnung gilt als autoarm. Insbesondere in Städten und Agglomerationen steigt die Nachfrage nach autofreien Siedlungen, in denen man auch günstiger wohnt, da die Parkplatzmiete wegfällt.

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      • Individualverkehr