Name
Dobler
Vorname
Loïc
Geburtsdatum
07.09.1987
Partei
Sozialdemokratische Partei der Schweiz
Kanton
Jura
Gemeinde
Haute-Sorne
Ämter
Kantonsparlament
89% umweltfreundlich
Die Abstimmungen im Detail nach Themen sortiert.
Eine Reduktion um durchschnittlich 2% pro Jahr entspricht per 2030 einem Inlandziel von -40% gegenüber dem Referenzjahr 1990.
Netto-Null bedeutet, dass die durch den Menschen verursachten Treibhausgas-Emissionen durch Reduktionsmassnahmen wieder vollständig aus der Atmosphäre entfernt werden müssen. Dies geschieht durch sogenannte Senken. Natürliche Senken sind z.B. Wälder und Böden. Es gibt aber auch technische Möglichkeiten das CO2 aus der Atmosphäre abzuscheiden und zu speichern. Es ist jedoch noch offen, wie sich das Potential hierzu entwickelt.
https://gletscher-initiative.ch/
Eine CO2-Lenkungsabgabe auf Treibstoffe kann so ausgestaltet werden, dass Tanktourismus vermieden wird (sogenannter Grenzausgleichsmechanismus). Die Lenkungsabgabe oder ein Mobility Pricing kann für den peripheren ländlichen Raum auch eine geringere Belastung vorsehen als für städtische Gebiete, indem die Höhe der Rückerstattung bzw. die Höhe der Bepreisung regional unterschiedlich festgelegt wird.
Das Gewässerschutzgesetz legt sogenannte Restwassermengen fest: Unterhalb von Wasserentnahmen muss genügend Wasser in Fluss- oder Bachbetten verbleiben um den Lebensraum für Tiere und Pflanzen zu erhalten. Für Entnahmen, die vor 1992 bewilligt wurden, gelten diese Restwasserbestimmungen erst, sobald die Konzession für die Wasserkraftnutzung erneuert werden muss.
Die hohen Stickstoffüberschüsse sind eine der wichtigsten Ursachen für die negativen Umweltwirkungen der Landwirtschaft. Sie sind mitverantwortlich für den Verlust der Biodiversität, für die Verschlechterung der Wasser- und der Luftqualität sowie die Erhöhung der Treibhausgase. Bedingt werden sie insbesondere durch zu hohe Tierbestände und die Verfütterung von zugekauftem Kraftfutter.
Heute bezahlen LKWs unabhängig von ihrem CO2-Ausstoss im Durchschnitt 295 Fr. LSVA für eine Fahrt durch die Alpen. Die bilateralen Verträge zwischen der Schweiz und der EU würden durchschnittlich 325 Franken (=Maximalbetrag) erlauben. Dieser Betrag könnte ausgeschöpft werden indem Lastwagen mit besonders hohem CO2-Ausstoss mehr bezahlen müssten als bisher.
Heute werden 12% der Gelder aus dem Strassenfonds NAF für raumplanerisch besonders gute Projekte in Agglomerationen ausgegeben (sogenannte Agglomerationsprogramme für Siedlung und Verkehr). 88% der Gelder des Strassenfonds NAF werden für Bau und Unterhalt von Autobahnen ausgegeben.
Heute sind Elektroautos von der Autoimportsteuer in der Höhe von 4% des Neuwagenpreises ausgenommen. Mit der beschlossenen Verfassungsänderung zum Strassenfonds NAF wäre eine zusätzliche pauschale Abgabe von mehreren Hundert Franken pro Jahr auf Fahrzeuge mit alternativen Antrieben zulässig.
Ein Auto mit defektem oder missbräuchlich beschädigtem Partikelfilter verursacht gleich viel Feinstaub wie 1000 Fahrzeuge mit funktionierendem Partikelfilter. Je nach Wetterlage müssen Kantone Fahrverbote erlassen. Feinstaub verursacht Lungenkrebs und Herz-Kreislauf-Krankheiten.