Dietiker Therese

Dietiker Therese
  • Name

    Dietiker

  • Vorname

    Therese

  • Geburtsdatum

    11.08.1962

  • Website

    http://therese-dietiker.ch

  • Partei

    Evangelische Volkspartei der Schweiz

  • Kanton

    Aargau

  • Gemeinde

    Aarau

  • Ämter

    Kantonsparlament

Abstimmungsverhalten Grosser Rat Aargau 2017-2020

75% umweltfreundlich

  • Für die Umwelt
  • Enthalten
  • Gegen die Umwelt

Die Abstimmungen im Detail nach Themen sortiert.

Klima 70% umweltfreundlich

  • contra
    AVAG12 Investitionen der AKB in fossile Energien

    Die Wirkung der Schweizer Finanzbranche auf die Klimaerhitzung ist sehr gross. Mit der Finanzierung von fossilen Energien und Infrastrukturen tragen sie zurzeit zu einer globalen Erwärmung von 4 - 6 Grad Celsius bei. Um die Klimaziele zu erreichen und die weitere Klimaerhitzung zu stoppen, müssen die Investitionen weg von den fossilen Energien und hin zu nachhaltigen Technologien. Der Vorstoss bezweckte, dass die Aargauische Kantonalbank (AKB) keine Investitionen mehr in fossile Energien tätigen darf.

    05.03.2019 Geschäft: 18.164
    • Klimaerwärmung
  • pro
    AVAG13 Entwicklungsschwerpunkt Klima

    Der Ausstoss von CO2 soll rasch und deutlich gesenkt werden. Die Motion will, dass Klima-Projekte ein Entwicklungsschwerpunkt werden und entsprechend finanzielle und personelle Ressourcen dafür eingesetzt werden. Es soll an verschiedenen Orten angesetzt werden, wie beispielsweise im Verkehrsbereich oder beim Naturschutz (Regeneration von Mooren als CO2-Senken).

    10.09.2019 Geschäft: 19.63
    • CO2
  • abstained
    AVAG14 Klimaschutz als Verfassungsziel

    Die parlamentarische Initiative wollte die Ziele der Pariser Klimaabkommens in der Aargauer Verfassung verankern und so den Kanton Aargau und die Gemeinden verpflichten, eine aktive Klimaschutzpolitik zu betreiben und das in ihrer Kompetenz liegende zu unternehmen, um die Klimaerhitzung zu begrenzen.

    18.09.2018 Geschäft: 18.162
    • Klimaerwärmung
  • pro
    AVAG17 Kantonale Fachstelle Klimawandel

    Der Kanton ist gefordert, das Klima zu schützen und die Klimaerhitzung zu reduzieren. Trotzdem kann ein weiterer Temperaturanstieg aufgrund der vergangenen Treibhausgasemissionen nicht vollständig verhindert werden. Im Bereich der Anpassung an die Klimaerhitzung ist die Raumplanung und somit sind auch der Kanton und die Gemeinden gefordert. Die Zuständigkeit des innerhalb der kantonalen Verwaltung ist jedoch nicht klar geregelt. Der Vorstoss bezweckt die Schaffung einer kantonalen Fachstelle Klimawandel, welche auch als Anlaufstelle für Gemeinden dient.

    10.12.2019 Geschäft: 19.273
    • Klimaerwärmung
  • pro
    AVAG18 Klimaschutz-Massnahmenplan

    Um die Bedrohungen durch die Erderhitzung einzudämmen, müssen die in Paris vereinbarten Klimaziele eingehalten werden. Die bisherigen Bestrebungen des Aargaus gehen in die richtige Richtung, reichen aber nicht aus. Mit dem Vorstoss wurde der Regierungsrat beauftragt, einen umfassenden Klimaschutz-Massnahmenplan zu erarbeiten, der sowohl Massnahmen zur Begegnung der Folgen des Klimawandels sowie Massnahmen zur Eindämmung der Treibhausgase aufzeigt.

    10.09.2019 Geschäft: 19.43
    • Klimaerwärmung

Energie 75% umweltfreundlich

  • pro
    AVAG08 Energiegesetz: Eigenstromerzeugung bei Neubauten

    Gegenwärtig werden nur etwa bei 5 % der neuen Gebäude eine Photovoltaikanlage miteingebaut wird. Um den Anteil erneuerbar produziertem Strom zu erhöhen, verlangt dass bei Neubauten und grösseren Erweiterungsbauten eine Solaranlage zur Eigenstromerzeugung erstellt oder finanziert werden muss. Eine Minderheit des Grossen Rates wollte diese Pflicht streichen.

    03.03.2020 Geschäft: 19.333
    • Erneuerbare Energien
  • pro
    AVAG09 Energiegesetz: Ersatzpflicht für Ölheizungen

    Mit dem neuen Aargauer Energiegesetz muss beim Ersatz einer alten fossil betriebenen Heizung, mindestens 10 Prozent des Energiebedarfs mit erneuerbarer Energie gedeckt oder durch energetische Sanierungen einspart werden. Zudem muss geprüft werden, ob eine erneuerbare betriebene Heizung günstiger kommt. Es wird angenommen, dass dadurch kaum noch neue Ölheizungen eingebaut werden. Weil bestehende Heizungen aber noch 20-30 Jahre weiter in Betrieb sind und das Klima erhitzen, wollte eine Minderheit des Grossen Rates eine Frist von 20 Jahren zum Ersatz von Ölheizungen einführen.

    03.03.2020 Geschäft: 19.333
    • Fossile Energie
  • pro
    AVAG10 Energiegesetz: Gesamtabstimmung

    Im Aargau werden noch immer beinahe 2/3 der Gebäude mit fossilem Öl und Gas geheizt. Das neue Aargauer Energiegesetz verlangt, dass bei Neubauten ein Teil der Stromverbrauchs durch eine Solaranlage selber produziert werden muss. Zudem muss, wer eine alte Ölheizung ersetzt, mindestens 10 Prozent des Energiebedarfs mit erneuerbarer Energie decken oder durch energetische Sanierungen einsparen. Die Erfahrungen aus andern Kantonen zeigt, dass die meisten Hausbesitzenden dann auf eine vollständig erneuerbar betriebene Heizung setzen.

    03.03.2020 Geschäft: 19.333
    • Fossile Energie
    • Energieeffizienz
    • Erneuerbare Energien
  • contra
    AVAG11 Unabhängigen Fachstelle für Nuklearsicherheit

    Der Aargau ist Standortkanton von drei der fünf Schweizer Atomkraftwerke (AKW) sowie dem Zwischenlager (ZWILAG). Trotz der grossen potenziellen Gefahr, die von diesen Anlagen ausgehen, hat der Kanton keine eigene Fachstelle für Nuklearsicherheit. Derr Vorstoss verlangte, dass eine solche zu schaffen oder einer unabhängigen Expertenstelle einen entsprechenden Leistungsauftrag zu vergeben ist.

    03.03.2020 Geschäft: 19.256
    • Atomenergie

Konsum und Wirtschaft Kein Rating

    Arten- und Naturschutz 75% umweltfreundlich

    • abstained
      AVAG01 Ackerflächen für Umfahrungsstrasse

      Für den Bau der Umfahrungsstrasse Mellingen mit eine neuen Brücke über die Reuss werden 4,34 ha Fruchtfolgeflächen (Ackerflächen) dauerhaft zerstört. Obwohl die Linienführung aus Sicht der Umweltverbände nicht umwelt- und landschaftsverträglich ist, wurde dem Strassenbau und damit der Zerstörung der Fruchtfolgeflächen zugestimmt.

      12.12.2017 Geschäft: 17.257
      • Raumplanung
    • contra
      AVAG02 Schutz vor Zersiedelung

      Die Motion wollte die Siedlungstrenngürtel aus dem kantonalen Richtplan streichen. Damit wäre es möglich gewesen, dass heute noch intakte Natur- und Kulturlandschaften zwischen den Siedlungen einfacher verbaut werden können. 

      14.11.2017 Geschäft: 17.131
      • Raumplanung
    • pro
      AVAG03 Naturschutz im Wald

      Etwa die Hälfte der in der Schweiz lebenden Tiere und Pflanzen sind ganz oder teilweise auf den Wald als Lebensraum angewiesen. Das Naturschutzprogramms Wald dient dem Erhalt und der Verbesserung der Lebensraumqualität und der Artenvielfalt. Um mehr Naturwaldreservate zu realisieren und Waldränder aufzuwerten, wurde eine Erhöhung der Investitionen von rund 1.5 auf 1.8 Millionen jährlich beantragt, jedoch von einer Mehrheit im Parlament abgelehnt.

      03.12.2019 Geschäft: 19.278
      • Gefährdete Arten
    • pro
      AVAG04 Geld für Revitalisierungen

      Eigentlich müssten im Aargau mindestens 5 Prozent der Einnahmen des Kantons von den Wasserkraftwerken (sogenannte Wasserzins) für Revitalisierungen eingesetzt werden. Über Jahre wurde das vorhandene Budget aber nicht genutzt und weniger Revitalisierungen realisiert als vorgesehen. Mit dem Vorstoss wird der Regierungsrat aufgefordert, die Wasserzinse zweckgebunden einzusetzen und nicht in die allgemeine Staatskasse fliessen zu lassen.

      Geschäft: 18.163
      • Gewässer
    • pro
      AVAG15 Ökologischer Ausgleich für Bautätigkeit

      Das Postulat wollte, dass in Zukunft bei Bauten und Anlagen mit erheblichen Auswirkungen auf die Umwelt weniger ökologischer Ausgleich umgesetzt werden muss, also weniger Flächen für Naturschutzmassnamen oder eine ökologische Siedlungsgestaltung eingesetzt werden müssen.

      11.12.2018 Geschäft: 18.122
      • Raumplanung
    • pro
      AVAG16 Ökologischer Ausgleich rasch umsetzen

      Der Vorstoss bezweckt, dass ökologische Ausgleichsmassnahmen von Bauten und Anlagen mit erheblichen Auswirkungen auf die Umwelt soweit möglich zeitgleich realisiert werden und langfristig erhalten bleiben. So können Arten, die von der Bautätigkeit negativ betroffen sind, andernorts einen dauerhaften Lebensraum finden.

      05.11.2019 Geschäft: 19.18
      • Gefährdete Arten
      • Raumplanung

    Mobilität 83.3% umweltfreundlich

    • pro
      AVAG05 ÖV ohne Verbrennungsmotoren

      Um das Verbrennen von endlichem und klimaschädlichem Erdöl im Verkehr zu reduzieren, sollen im öffentlichen Verkehr (ÖV) ab 2023 nur noch Hybridfahrzeuge und ab 2028 nur noch Fahrzeuge ohne Verbrennungsmotoren angeschafft werden. Üblicherweise stehen die Fahrzeuge für 14 Jahre im Einsatz. Der öffentliche Verkehr würde somit ab 2040 mehrheitlich fossil-frei betrieben.

      05.03.2019 Geschäft: 18.220
      • Öffentlicher Verkehr
    • abstained
      AVAG06 Strassenbau im Wasserschloss

      Mit der sogenannten OASE Verkehrsentwicklung werden zwei neue verkehrsintensive Strassen im Raum Baden und Brugg geplant, um den Verkehr aus dem unteren Aaretal an die Autobahn A1 anzuschliessen. Die Kapazitäten für den Auto- und Lastwagenverkehr würden erhöht und ein klimaschädliches Verkehrswachstum gefördert. Im Zusammenfluss von Aare, Reuss und Limmat würde die national geschützte Naturlandschaft Wasserschloss durch den Strassenbau beeinträchtigt.

      27.06.2017 Geschäft: 17.87
      • Strassenbau
    • pro
      AVAG07 Verkehrssicherheit durch Radarkontrollen

      Der Vorstoss wollte es den Gemeinden und Städte verbieten, auf Kantonsstrassen Geschwindigkeitskontrollen mit permanenten Radarkontrollen durchzuführen. Semimobile Radarfallen hätten nur bei Unfallschwerpunkten und über kurze Zeit eingesetzt werden dürfen. Das Aargauer Verwaltungsgericht hat im März 2019 entschieden, dass für die Überwachung und Kontrolle des fliessenden Strassenverkehrs innerorts einzig die Gemeinde zuständig sei. Die Gemeinden dürften dazu auch Radaranlagen einsetzen.

      05.11.2019 Geschäft: 19.114
      • Individualverkehr