
Abschüsse auch ohne Herdenschutzmassnahmen
Atomausstiegsinitiative
Aufhebung des Schutzstatus für den Wolf
Autoimportsteuer nicht für den Strassenausbau zweckbinden
BLN Gebiete - Kern des Schutzwertes bewahren
CO2-Grenzwerte für Gebäude beim Heizungsersatz
CO2-Ziel für Neuwagen erhalten
Eintreten auf Gegenvorschlag zur Initiative Grüne Wirtschaft
Gegenvorschlag zur Konzernverantwortungsinitiative
Gewässerschutzgesetz beschneiden
Gleich viel Reduktion in der Schweiz wie bisher oder weniger
Klimaverträglichkeit in der Umweltverträglichkeitsprüfung berücksichtigen
Klimawirkungen von Investitionen
Konzernverantwortungsinitiative
Lenkungsabgabe auf Flugtickets von mindestens 30 Franken
Massive Reduktion des Schweizer Klimaschutzziels
Pendlerabzug auch bei Geschäftsfahrzeugbesitzern weiterhin beschränken
Private Klimaschutzprojekte im In- und Ausland verstärken
RPG. Für eine Lockerung der Bundesbestimmungen im Sinne des Föderalismus
Schlussabstimmung Energiestrategie
Schrittweise Erhöhung der CO2-Abgabe bei Zielverfehlung
Schutz für kleine Fliessgewässer - Untergrenze für Förderung von Wasserkraft
Schwächung der Aufsichtsfunktion des Bafu beim Artenschutz
Stromeffizienz-Initiative
Verlängerung des Gentechnik-Moratoriums
Verlängerung und Optimierung Gebäudeprogramm
Volksinitiative für eine nachhaltige und ressourceneffiziente Wirtschaft
Öffentlicher Regionalverkehr weiterhin zu einem Drittel durch den Bund mitfinanzieren
Der Einzelantrag von Filippo Lombardi CVP/TI wollte faktisch vermeiden, dass der Bundesrat bei der Höhe der Lenkungsabgabe auf Flugtickets die gesamte gesetzliche Bandbreite ausnutzen darf. Die Flugticketabgabe hätte maximal doppelt so hoch wie der Durchschnitt der Flugticketabgaben der Nachbarländer sein dürfen. Die Höhe der Abgabe hätte ständig angepasst werden müssen. Berechnet man die Auswirkungen des Antrags Lombardi bei den aktuellen Abgabehöhen im Ausland, wäre für Europaflüge in der Economyklasse nur noch eine etwa halb so hohe Abgabe erlaubt worden, so dass die Lenkungswirkung massiv reduziert worden wäre. Auch Business-Flüge wären deutlich weniger verteuert worden. Mit den gemäss Antrag Lombardi im Vergleich zum Abflug aus dem Ausland eingesparten 21 Euro wäre niemand von Zürich nach München, Frankfurt oder Mailand gereist um statt ab Zürich zu fliegen. Der Antrag Lombardi hätte die Flugticketabgabe also weniger wirksam gemacht ohne dass Abflüge ab dem Ausland vermieden worden wären. Der Antrag Lombardi ist mit 28:15 abgelehnt worden.